Am 21. August bekam unser Joint Innovation Lab hohen Besuch der Landesregierung Schleswig-Holsteins. Die Finanzministerin Monika Heinold und der Chef der Staatskanzlei Dirk Schrödter informierten sich im JIL über die aktuellen und künftigen KI-Projekte, die gemeinsam mit der Universität zu Lübeck durchgeführt werden.
Beide konnten sich davon überzeugen, dass die Fördergelder vom Land sinnvoll eingesetzt werden und zeigten sich beeindruckt, wie die Projekte im JIL zu anwendbaren Ergebnissen für Verwaltung und Gesellschaft führen. Wir freuen uns, dass die Landesregierung bereits weitere Fördergelder für kommende Projekte bewilligt hat.
Finanzministerin Heinold erklärte: „Schleswig-Holstein ist ein optimaler Standort für Innovation: Wir fördern die Zukunftstechnologie Künstliche Intelligenz bei uns im echten Norden mit rund 40 Millionen Euro. Künstliche Intelligenz kann zum ökologischen und sozialen Wandel unserer Gesellschaft beitragen. Dafür ist es wichtig, dass die Entwicklung von KI-Systemen auf ethischen und rechtlichen Grundsätzen basiert, die unseren europäischen Werten entsprechen.“
Menschzentrierte Künstliche Intelligenz & Digitale Souveränität
Der Bereich menschzentrierte Künstliche Intelligenz bildet dabei einen besonderen Schwerpunkt. Ob COVID-19, demografischer Wandel oder Ressourcenengpässe – all diese Ereignisse und Entwicklungen zeigen uns, dass Künstliche Intelligenz wertvolle Unterstützung in der Verwaltung leisten kann, sofern sie sinnvoll und an der richtigen Stelle eingesetzt wird. Zentral ist dabei die Frage, wie digitale Souveränität in den Verwaltungen erreicht und erhalten werden kann. Unserer Ansicht nach liegt der Schlüssel im Aufbau digitaler Kompetenz in den Verwaltungen.
Das JIL unterstützt diesen Ansatz durch entsprechende Lern- und Weiterbildungsangebote, zum Beispiel im Projekt KIÖV.