Was ist beim HanseHack passiert?
Jeder Teilnehmer konnte am Anfang selbst Ideen für den Hackathon vorstellen. So kamen am Donnerstagmorgen 18 Themenvorschläge aus den verschiedensten Anwendungsgebieten zusammen, die die Grundlage für die Teambildung lieferten. Letztendlich starteten 10 Themen, die ausreichend Begeisterung auf sich gezogen hatten, in die Umsetzung durch die vier- bis neunköpfigen Teams. Bei ausreichender und insbesondere koffeinhaltiger Verpflegung ging es dann an die Arbeit.
Im Mittelpunkt stand dabei das LoRaWan-Netz der TraveKom, welches das gesamte Stadtgebiet von Lübeck abdeckt. LoRaWan steht für Long Range Wide Area Network und ist ein Funkprotokoll, das einer Vielzahl von Endgeräten erlaubt, mit einem oder mehreren Gateways über sehr lange Strecken mit sehr wenig Energie Informationen auszutauschen. So lassen sich Distanzen von bis zu 10 km erreichen, während ein Gerät mit einer passenden Batterie bis zu 10 Jahre autonom funktionieren kann. Gerade damit waren Internet of Things-Lösungen für den Hackathon prädestiniert.
Dabei stand nicht im Fokus, einfach nur möglichst schnell irgendeine Lösung zu entwickeln. Unbekannte Technologien, neue Arbeitsweisen, ein frisch gebildetes Team, das sich gerade wenige Minuten lang kannte – das alles schuf eine Atmosphäre spannender Herausforderungen und machte den Hackathon zu einer großen Chance fachlicher und persönlicher Weiterentwicklung.